Unsere neun Putz-Tipps für die Küche, die jeder kennen sollte.
1. Funkelndes Ceranfeld
Ceranfelder müssen vorsichtig gereinigt werden. Vor allem darf bei der Reinigung nicht die scheuernde, raue Schwammseite verwendet werden. Um ein Ceranfeld zu putzen, besprühen Sie es mit Essig und streuen Natron darüber. Diese Kombination ist unschlagbar. Denn Schmutz hat dabei keine Chance. Spülen Sie das Ceranfeld anschließend mit klarem Wasser ab.
2. Unangenehme Gerüche aus Kühlbox vertreiben
Sie haben Lebensmittel in einer geschlossenen Kühlbox vergessen? Nun sind sie verfault und haben einen schlimmen Geruch darin hinterlassen? Bevor Sie die Kühlbox wegwerfen, versuchen Sie doch, sie mit einer Schüssel heißem Essigwasser zu retten. Stellen Sie die Schüssel hinein und schließen Sie die Kühlbox. Wechseln Sie aber das Wasser jede Stunde. Hält der Geruch weiter an, wiederholen Sie das Ganze am nächsten Tag.
3. Arbeitsfläche desinfizieren
Lebensmittel hinterlassen bei der Zubereitung naturgemäß Bakterien. Weißer Essig ist ein wahres Wundermittel, um Arbeitsflächen in der Küche zu reinigen. Verteilen Sie ihn auf der gesamten Arbeitsfläche und sprühen Sie gleich danach 3prozentiges Wasserstoffperoxid darauf. Spülen Sie die Fläche anschließend sorgfältig mit Wasser und einem Schwamm ab.
4. Wasserkocher entkalken
Um Kalkrückstände im Wasserkocher zu entfernen, gibt es noch andere Reinigungsmittel als Chemieprodukte und Essig. Nehmen Sie einfach Mineralwasser, kochen Sie es im Wasserkocher wie Leitungswasser auf, und Ihr Wasserkocher ist wie neu – sauber, ohne Kalkrückstände und ohne unangenehmen Essiggeruch!
5. Eingebrannte Kochreste
Der Boden Ihres Topfes bietet nicht gerade einen schönen Anblick? Eingebrannte schwarze Flecken lassen sich nur schwer beseitigen. Gießen Sie eine Mischung aus weißem Essig und Natron in den Topf. Lassen Sie das Ganze kurz einwirken, bevor Sie es wieder entfernen. Kratzen Sie dann die Rückstände mit einem Holzspachtel ab und spülen Sie den Topf aus. Wiederholen Sie bei besonders hartnäckigen Flecken den Vorgang.
6. Flecken auf Edelstahl
Egal, ob Edelstahl einfach matt geworden ist oder verschmutzt – das Heilmittel ist immer dasselbe. Etwas weißer Essig, etwas Natron und ein wenig Muskeleinsatz. Bürsten Sie die Flecken mit dieser Mischung ab. Handelt es sich um besonders hartnäckige Stellen, lassen Sie sie trocknen und schrubben Sie sie dann direkt mit einem in Natron getränkten Tuch ab.
7. Beseitigen Sie Gerüche aus Glasbehältern
Bestimmt bewahren Sie Ihre selbst hergestellten Köstlichkeiten wie Marmeladen, Suppen etc. gern in Glasbehältern auf. Nach einiger Zeit nehmen diese Behälter jedoch den Geruch der Lebensmittel an, die Sie darin gelagert haben. Dagegen können Sie ganz einfach vorgehen, indem Sie die Glasbehälter mit heißem Wasser und Weißweinessig auswaschen. Bewahren Sie die Glasbehälter danach eine Nacht lang im Kühlschrank auf.
8. Verschmutzte Schwämme
Sie verwenden ihn täglich, um Oberflächen oder das Geschirr zu schrubben: den Schwamm. Mit der Zeit ist er abgenutzt und verschmutzt. Bevor Sie sich damit abfinden und ihn wegwerfen, lassen Sie ihn wieder wie neu aussehen, indem sie ihn in Essigwasser legen: 1 Liter lauwarmes Wasser auf 1 Tasse Essig. Lassen Sie ihn 30 Minuten lang darin einweichen und wringen Sie ihn anschließend aus. Ihr Schwamm wird wieder wie neu sein.
9. Schneidebrett
Ein Schneidebrett muss regelmäßig gereinigt werden, denn je öfter Sie es benutzen, umso mehr kleine Kratzer bekommt es – und darin sammeln sich zahlreiche Mikroben. Reinigen Sie das Brett zunächst mit weißem Essig, dann noch einmal mit einer Paste aus Wasser und Natron.