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Pizza wie beim Italiener – 350 Grad für mehr Genuss zu Hause

Ein knuspriger Boden, perfekt gebräunter Belag und der typische Steinofen-Geschmack – das ist der Traum vieler Pizzaliebhaber. Doch wer bislang dachte, dafür müsse man zwingend ins Restaurant gehen, wird nun eines Besseren belehrt. Neue Backöfen mit spezieller Pizza-Funktion erreichen Temperaturen, die herkömmliche Geräte übersteigen. Ergänzt wird der Trend durch vielseitige Küchenmaschinen, die als multifunktionale Alleskönner das Kochen vereinfachen.

Standardbacköfen erreichen in der Regel Temperaturen bis zu 250 Grad Celsius. Für viele Gerichte genügt das – für eine echte Pizza nach neapolitanischem Vorbild ist das allerdings zu wenig. Neue Backofengenerationen, etwa von Herstellern wie Neff, Miele oder Bosch, setzen gezielt auf eine Pizza-Funktion mit Temperaturen bis zu 350 Grad. Damit kommen sie deutlich näher an die Bedingungen eines klassischen Steinofens heran. Das Ergebnis: ein dünner, krosser Boden, zart geschmolzener Belag und der typische Geschmack, wie man ihn sonst nur vom Italiener kennt.

Die erhöhte Temperatur sorgt nicht nur für schnellere Backzeiten – in der Regel reichen 4 bis 6 Minuten – sondern auch für bessere Ergebnisse bei Flammkuchen, Brot oder Quiches. Oft lassen sich zudem passende Pizzasteine oder spezielle Bleche integrieren, die die Hitzeverteilung optimieren.

Platzsparende Multitalente: Küchenmaschinen mit Zusatzfunktionen

Parallel zum Trend der spezialisierten Öfen setzen viele Hobbyköche auf multifunktionale Küchenmaschinen, die mehrere Arbeitsschritte in einem Gerät vereinen. Modelle wie der Thermomix, der Ninja Foodi oder die Geräte von KitchenAid kombinieren Funktionen wie Mixen, Kneten, Dampfgaren, Braten oder sogar Frittieren. Einige Modelle können auch sous-vide garen oder Slow-Cooking-Programme übernehmen.

Diese kompakten Alleskönner sparen nicht nur Platz, sondern auch Zeit – etwa beim Zubereiten komplexerer Rezepte oder beim Kochen für mehrere Personen. Sie übernehmen auf Wunsch die genaue Temperaturregelung, das Rühren oder das Mixen, während man sich um andere Aufgaben kümmern kann. Gerade in kleineren Küchen oder bei wenig Zeit sind sie eine spürbare Arbeitserleichterung.

Einfache Bedienung, vielseitiger Einsatz

Die neuen Küchengeräte setzen dabei nicht nur auf Funktionalität, sondern auch auf intuitive Bedienkonzepte. Viele lassen sich über Touchscreens, Apps oder sogar Sprachsteuerung kontrollieren. Rezepte sind teils vorprogrammiert oder lassen sich online abrufen und direkt ausführen. So entsteht ein digital unterstützter Kochprozess, der Anfängern wie Fortgeschrittenen Sicherheit gibt.

Geräte mit integriertem Wiegesystem oder automatischer Portionierung erleichtern die Vorbereitung zusätzlich. Auch die Reinigung ist bei den meisten Modellen durch antihaftbeschichtete oder spülmaschinengeeignete Einzelteile unkompliziert.

Für jeden Geschmack die passende Technik

Ob klassische Pizza, veganes Curry oder knusprige Pommes aus dem Heißluftfrittierer – moderne Küchentechnik deckt heute nahezu jedes Bedürfnis ab. Wer sich beim Kauf für ein All-in-One-Gerät oder einen Pizzaofen entscheidet, sollte dabei auf Qualität, Temperaturbereiche, Funktionsvielfalt und die Verarbeitung der Materialien achten.

Wichtig ist auch ein Blick auf den Stromverbrauch, die Gerätegröße und die Kompatibilität mit vorhandenem Zubehör. Viele Hersteller bieten inzwischen modulare Erweiterungen oder individuelle Anpassungsmöglichkeiten an – etwa zusätzliche Rührbesen, Einsätze oder Garbehälter.

Heiß, praktisch, vielseitig

Ob Pizza-Funktion oder multifunktionale Küchenmaschine – moderne Geräte bieten nicht nur mehr Komfort, sondern auch mehr kulinarische Möglichkeiten im Alltag. Sie bringen die Qualität professioneller Zubereitung in die eigenen vier Wände, verkürzen die Kochzeit und eröffnen neue Spielräume beim Ausprobieren. Wer gerne kocht und Wert auf Qualität legt, wird mit diesen Küchentrends langfristig Freude haben – und vielleicht sogar die Gäste überraschen, die fragen: „Wo hast Du die Pizza denn bestellt?“