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Walnuss-Bolognese: Herzhafter Genuss ohne Fleisch

Wer sagt, dass eine Bolognese immer Hackfleisch braucht? Diese vegetarische Variante mit Walnüssen überrascht mit ihrem herzhaften Aroma, einer wunderbar nussigen Textur und viel Geschmack.

Die Walnüsse übernehmen in diesem Rezept die Rolle des Fleischs – sie sorgen für Biss, sättigen gut und harmonieren perfekt mit der würzigen Tomatensauce. Ideal für alle, die bewusster essen wollen, ohne auf Geschmack zu verzichten.

Rezept: Walnuss-Bolognese (für 4 Portionen)

Zutaten:

  • 200 g Walnüsse
  • 2 EL Olivenöl
  • 1 Zwiebel, fein gewürfelt
  • 2 Knoblauchzehen, gehackt
  • 1 Karotte, fein gewürfelt
  • 1 Stange Sellerie, fein gewürfelt (optional)
  • 2 EL Tomatenmark
  • 1 TL Zucker
  • 800 g stückige Tomaten (2 Dosen)
  • 100 ml Rotwein (optional, sonst Gemüsebrühe)
  • 1 TL Oregano (getrocknet)
  • 1 TL Thymian (getrocknet)
  • Salz & Pfeffer nach Geschmack
  • Frisches Basilikum oder Petersilie zum Garnieren
  • Pasta nach Wahl (z. B. Spaghetti oder Tagliatelle)

Zubereitung:

  1. Walnüsse vorbereiten: Walnüsse grob hacken oder kurz in der Küchenmaschine pulsieren, bis sie eine krümelige, hackfleischähnliche Konsistenz haben – nicht zu fein mahlen!
  2. Gemüse anbraten: In einem großen Topf Olivenöl erhitzen. Zwiebel, Karotte, Sellerie und Knoblauch bei mittlerer Hitze 5–7 Minuten anschwitzen, bis sie weich und leicht gebräunt sind.
  3. Tomatenmark & Gewürze: Tomatenmark und Zucker dazugeben und kurz mitrösten, bis es leicht karamellisiert.
  4. Ablöschen & köcheln: Mit Rotwein oder Gemüsebrühe ablöschen. Walnüsse und stückige Tomaten hinzugeben, gut verrühren. Mit Oregano, Thymian, Salz und Pfeffer würzen.
  5. Simmern lassen: Die Sauce bei niedriger Hitze ca. 20–30 Minuten köcheln lassen, gelegentlich umrühren. Nach Bedarf etwas Wasser oder Brühe zugeben.
  6. Servieren: Pasta nach Packungsanleitung kochen, abgießen und mit der Walnuss-Bolognese anrichten. Mit frischen Kräutern bestreuen und nach Wunsch etwas geriebenen Parmesan oder eine vegane Alternative darübergeben.

Die Bolognese schmeckt am nächsten Tag noch intensiver – perfekt zum Vorkochen oder Einfrieren.