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5 Punkte sollten Sie bedenken, bevor Sie sich einen Dampfgarer zulegen

Bevor ein Dampfgarer angeschafft wird, sollte überlegt werden, ob gedämpfte Lebensmittel tatsächlich dem Geschmack der Familie entsprechen bzw. die Bereitschaft da ist, sich umzustellen. Will die Familie auf leichtere Kost umsteigen, oder sind hauptsächlich Schmorgerichte und Braten mit guter Bräunung gefragt?

1. Ein bereits vorhandener Dampfdrucktopf bzw. ein Dämpfeinsatz in einem größeren Kochtopf reicht für kleine Mengen aus. Ein Zusatzgerät kostet Geld und nimmt Platz weg.

2. Der Garraum des Dampfgargeräts sollte nach Möglichkeit voll genutzt werden, um die Energie effektiv zu nutzen.

3. Die (teuren) Alleskönne erfordern die Bereitschaft, sich intensiv in die Benutzung des Geräts einzuarbeiten und sich auf eine neue Garmethode umzustellen. Nur dann werden die vielen Funktionen im Alltag auch genutzt.

4. Ein Dampfgarer (ohne Zusatzfunktionen) kann einen Backofen nicht ersetzen, nur ergänzen. Wenn die Anschaffung eines Backofens ansteht, kann ein Kombinationsgerät dieses Problem lösen.

5. Bei Geräten mit Festwasseranschluss und notwendigem Wasserabfluss den Installationsaufwand beachten. Üblicherweise ist in Küchen kein zweiter Wasserzu- und -ablauf vorhanden.

Dampfdrucktöpfe und -pfannen sind hermetisch verschließbare Töpfe mit Ventilen. Beim Druckgaren sind die Garzeiten deutlich kürzer (um 50 bis 75%), da bei hohem Druck höhere Temperaturen im Topf erreicht werden.

Durch die Zeitersparnis kann auch eine Energieeinsparung von bis zu 50% erreicht werden. Besonders vorteilhaft ist der Einsatz eines Dampfdrucktopfes bei Lebensmitteln mit langer Garzeit, zum Beispiel für Fleisch, Geflügel, Kartoffeln, Gemüse‚ Eintöpfe, Hülsenfrüchte.